2. Bericht 2017

 

Sali mitenand,

 

Unser 132 Lt. Diesel Tank reicht für gut 1`000 km. Nach Mt. Augustus mit den vielen Aboriginal -

Zeichnngen besuchten wir die Kennedy Range NP. Die letzten 30 km. Waren so schlecht, viele Corrugation, dass man meint das Auto überlebe es nicht.; rsp. breche auseinander. Jeder von uns meint den richtigen Weg zu finden. Aber es schüttelte weiter. Anhalten ist die einzige Möglichkeit; oder fährst mit 2-3 Km/h. Rechne - dann brauchst du 10 Stunden. Wir versuchen unser Bestens und fahren mit 10-20. Angekommen findet Vreni der hintere Reifen brauche Luft; nicht ein „flat tire“

aber er verliert Luft. Einen Kompressor haben wir. Morgen können wir ihn aufpumpen. Ein anderes

Paar besucht auch den Park und kommt bei uns vorbei um zu sagen „how do you do?“. Ein kleiner Wortwechsel und schon fragte er nach dem Wagenheber und dem Schraubenschlüssel und fing an unser Reseverad zu lösen. Ich fragte nach seinem Beruf; er sei Automechaniker! Er löste das kaputte Rad und fand auch den Bösewicht (ein sehr starkes Holzstück bohrte sich in den Pneu).

Er flickte das Rad mit einem sogensnnten Wurm und pumte das Rad wieder auf. Diese „Flickwürmer“ haben wir auch dabei; waren aber sehr froh dass er alles für uns erledigte. Langsam wurde es dunkel. Wir wollten ihm oder seiner Frau 20 Dollar geben für ein Bier. Aber für Sie waren

gegenseitige Hilfe oberstes Gebot im Outback und damit basta. 2 Tage blieben wir hier beim Campfeuer. Hier findet man versteinerte Holzstücke und wunderbare Felsformationen. Am nächsten Tag wieder die Prozedur mit den Corrugation; Bald erreichten wir wieder asphaltierte Strassen bis Canarvon. Unsere Benzinanzeige signalisierte uns langsam mit blinkendem Tanksymbol das es noch für ca. 100 km. Reicht; bis Canarvon noch ca. 20km. also kein Problem. Auf dem Campingplatz bleiben wir 4 Tage und bezahlen nur 3 weil es „low season“ sprich zu heiss ist. In Canarvon fanden wir Shrimps und Fisch von hier. 60 km von Canarvon sind die Blowholes Löcher durch welche Meerwasser einige Meter hinaufspritzt. Sehr windig, viel zu Gefärhlich für ein Campfeuer. Wir fanden Schutz hinter einem Shack (Geräteschuppen). Von Quobba zum HMS Sydney Memorial.

 

Weiter zum nächsten Freecamping Platz ( Barradale am Yannarie River) River ist total ausgetrocknet.

 

Ein Deutscher mit Motorrad übernachtete auch dort. Ueber Nanutarra Roadhouse bis Onslow Caravan Park mit Meersicht. Jetzt in Exmouth mit wunderschönem Pool mit Palmen und ebenfalls

4 Nächte bleiben und bezahlen nur 3 Nächte. Warten auf Ida unsere Freundinn aus Perth; kennengelernt vor einigen Jahren hier in Exmouth im Ningaloo Reef.

 

 

 

Hans und Vreni