Bericht 2018-2019

 

 

 

Sali zäme,

 

hier der erste Bericht von unserer Reise.

 

Geplant war eine andere Route. Die Angst vor dem Regen rsp. die Unpassierbarkeit hat uns gezwungen eine andere Route zu fahren.

 

 

 

Roland und Hildi (beide leben in Perth) haben uns am Flughafen in Perth abgeholt und zu Theres gebracht bei der wir einige Tage verbrachten. Andrea hat ns für immer verlassen Sie starb an

 

Motor Neurom Desease“ ; kein Trinken kein Essen und kein Sprechen mehr. Da ist meine „MS" ein nichts dagegen.

 

 

 

Mitte Oktober ging unsere Reise los. Zuerst mussten wir den Reseve Pneu erstzen. 1. Freecampingplatz kurz sor Kalgoorlie (500 km von Perth)

 

2 Waldarbeiter kamen auf uns zu und fragten ob wir Holz brauchen. 2 Minuten später kamen sie mit einem Kleintransporter zurück und kippten die ganze Ladung bei uns ab. Jetzt kann das Feuern beginnen. Danke viel mals; sie waren schon weg. Die Fahrt über die 1'500 km. Great Central Road, unspektaktulär. Einmal trafen wir 9 Personen in 2 Autos an. Am Morgen machten wir unser Feuer und tranken Kaffee. Es war Kühl und die jungen Leute waren sehr froh um das heisse Wasser. Sie fragten nach Eier und zauberten ein herrliches Frühstück mit ihrem Brot in ihrer Pfanne auf dem Feuer.

 

Kurz vor dem Uluru rsp. Ayers-Rock gab es ein komisches Bild. Ist es aufgewirbelter Sand oder Rauch; später konnten wir den Rauch riechen und fuhren weiter auf der Strasse. Links und rechts

 

brannen die Gestrüppe, nur kleine Büsche keine hohen Bäume.

 

Am Morgen kleiner Regen; Unser Entscheid über Alice Spring-Tennant Creek war richtig. Wir kannten die Streck nicht. In Devils Marble haben wir campiert; interessante Steinformationen. Sonnig und sehr warm. In Mt. Isa (Mienenstadt) wollte ich eine Untergrund-Tour mitmachen. Das Visiter-Center hat mir abgeraten. Es sei 1,5 km und sehr steinig; nichts für meinen Rollstuhl. In Julia Creek wurde ich belohnt mit einer speziellen Badewanne. Das Wasser kommt vom Artesian Basin mit 50° also brauchen wir kaltes Wasser. Die Aussicht auf das freie Feld, fantastisch.

 

Am nächsten Tag nach Winton-Barcaldine-(1. Streik von Schafscherer)-Blackall. Camping hinter Barcoo Hotel mit Strom, WC und Dusche. Eine Frauengruppe machte Fitness am Abend. Am anderen Tag kamen Arbeitslose und fertigten Kunstwerke aus Drahtgeflechten. Vreni wollte das Pferderennen vom Melbourne Cup am TV ansehen.

 

Am nächsten Tag bis nach Charleville zum Cosmos Center. Am Abend konnten wir ins Weltall sehen. Saturn und Mars und einige Lichtjahre weit entfente Sternenhaufen waren zu beobachten. Von Juleba über Miles nach Chinchilla; Grosseinkauf im Woolworth. Dann zum Chinchilla „Weir“

 

Camping mit Strom, guter Platz; bezahlt wir im Visitor Freiwillig was du willst. (gibt es nur in Australien). Wayne mit Familie trafen wir zum 2. Male. Das erste Male hat er uns geholfen den Wackelkontakt bei uns in der Batterie zu finden. Jetzt am Chincilla Staudamm kannten wir seinen Caravan mit der Aufschrift „Woodstock“. Sie haben uns eingeladen zu sich zu Hause nähe Melbourne; wunderbar.

 

Jetzt sind wir bei Marion (MS) und Philipp und verbringen einige Tage in Brisbane.